Youth as Actors of Change: Livable Industrial Cities in Northwestern Russia
Youth as Actors of Change: Livable Industrial Cities in Northwestern Russia 2017

Dieses Projekt war eine logische Fortsetzung des Projekts: "Perspektiven für junge Menschen - Ausbildung von Multiplikatoren in Monostädten" (2016). Im Jahr 2017 fanden Projektveranstaltungen in den Regionen Murmansk und Leningrad statt. Hauptziel des Projekts sind Unterstützung junger Stadtaktivisten und Jugendinitiativen, die auf die Entwicklung öffentlicher Räume in Monostädten abzielen.

Im Rahmen des Projekts wurde eine Reihe von Bildungsaktivitäten durchgeführt: Schulungen, Webinare, Seminare, Tagungen und Festivals. Mit Hilfe von Kuratoren entwickelten und implementierten die Teilnehmer/innen aus Kovdor, Monchegorsk und Kingisepp mehrere Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität und der Umwelt in ihren Städten.

Die aktivsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer begaben sich auf eine Bildungsreise quer durch Deutschland - in die Regionen Berlin, Brandenburg und Thüringen -, um sich über die Erfahrungen bei der Entwicklung innovativer Jugendinitiativen in deutschen Industrie- und postindustriellen Städten zu informieren (informelle Kulturinitiativen; Projekte, die auf öffentliche Bedeutung und die Lösung aktueller städtischer Probleme abzielen; erfolgreiche Beispiele für soziales Unternehmertum und gemeinsame Projekte von Stadtverwaltungen und Bürgerinitiativen). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden auch mit den Institutionen und der Infrastruktur vertraut gemacht, die verschiedene Jugendprojekte in Deutschland unterstützen (Montag Stiftung für Urbane Räume, regionale und nationale Regierungsprogramme und Beispiele für lokale Initiativen).

In Murmansk fand die Abschlusskonferenz statt, die das Programm zusammenfasste: "Jugendinitiativen in der Nordwest-Region: Vernetzung, unterstützende Infrastruktur und Entwicklungspotenzial". An der Konferenz über den historischen Eisbrecher "Lenin" nahmen Absolventen des Projekts und Experten aus 8 Städten der Region sowie aus Moskau, St. Petersburg und Berlin teil.

Kuratoren und Experten des Projekts:

Deutschland: Dr. Elena Stein, Alexander Formozov, Stefan Praeger, Philip Horst, Dr. Martin Schwegmann.
Russland: Liliya Voronkova, Dr. Alla Bolotova, Irina Shirobokova, Elvira Gizatullina.

Das Programm wurde vom Center for Independent Social Research in Berlin und den Partnern mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes durchgeführt.